Defekte Rohrleitungen gefährden die Umwelt, insbesondere Grundwasser und Boden. Nach der ATV-Erhebung im Auftrag der Bundesregierung sind in den alten Bundesländer 22 % der öffentlichen Kanäle schadhaft. In den neuen Bundesländern liegen Schätzungen bei 50 %.
Der heutige Stand der Technik hat die offene Bauweise im Bestand von Kanalnetzen im im innerstädtischen Bereich weitestgehend überflüssig gemacht, denn die grabenlosen Sanierungsverfahren sind in Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Umweltverträglichkeit den offenen Verfahren im Vorteil. Nicht immer ist es nötig den Kanal komplett zu sanieren, abhängig vom Schadenumfang empfehlen wir zwischen Kurzlinerverfahren, Schlauchlinerverfahren
sowie Flutungssystem. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.